1080 Wien
PSYCHOTHERAPEUTISCHE METHODE
Integrative Gestalttherapie
Existenziell, erfahrungszentriert, experimentell
Laura Perls, eine der Gründerfiguren der IG, beschreibt Gestalttherapie als einen erfahrungszentrierten, existenziellen und experimentellen Ansatz. Das bedeutet: Es geht um das, was Sie hier und jetzt in Anspruch nimmt – nicht um ein Ausweichen in Vergangenes und nicht um ein Ausweichen in Kommendes. Es geht darum, mit dem in Kontakt zu kommen, was Sie hier und jetzt beschäftigt. »In Kontakt kommen« meint ein leibliches Erleben in den Vordergrund zu rücken, das nicht versucht, sich Erfahrenes mit verkopfter Sprache »vom Leib zu halten«. In dieser Erlebnisorientierung werde ich Sie stets begleiten und Ihnen unterstützend zur Seite stehen, wenn es heikel wird.
Existentiell
Hier finden Sie eine ausführlichere Darstellung der existentiellen Ausrichtung der Psychotherapie.
Erlebnisorientiert
Erfahren Sie hier mehr über die die erlebnisorientierten Methoden, mit denen ich arbeite.
Fachlicher Hintergrund
Hier erfahren Sie mehr über eine Phänomenologische Psychopathologie, mein Kompass im Arbeiten.
INTEGRATIVE GESTALTTHERAPIE IN 1080 WIEN
Große Bandbreite an psychotherapeutischen Methoden und Techniken
Das Vorgehen ist experimentell, weil wir unterwegs gemeinsam herausfinden, mit welchen psychotherapeutischen Techniken Sie besonders viel anfangen können und welche Ihnen weniger zusagen. Mein Anliegen ist es, Ihnen eine möglichst große Bandbreite an psychotherapeutischen Methoden und Techniken anzubieten, mit denen emotionale Themen in großer Deutlichkeit sichtbar und erfahrbar gemacht werden können und Neues ausprobieren lassen: etwa Körperarbeit, Arbeit mit dem leeren Stuhl, Arbeit mit Gegenständen oder Symbolen, mit kreativen Medien oder mit Imaginationen sind möglich. – Sollten Sie mit all dem nichts anfangen können, bleiben wir einfach beim gesprochenen Wort.
Zur Integrativen Gestalttherapie gehört ebenso, die Beziehung zwischen Klient*in und Psychotherapeut*in stets im Blick zu haben. Nach unserem Verständnis legen wir die Beziehung so an, dass ich Ihnen als Psychotherapeut ein »Gegenüber« bin. D.h. ich biete ihnen Rückmeldungen, Wahrnehmungen oder (unverbindliche) Anregungen an, anstatt zur reinen Projektionsfläche zu werden oder Sie Ihrem Eigenerleben ganz zu überlassen. In einer solchen (professionellen) Beziehung unterstütze ich Sie darin, Zusammenhänge in Ihrem Leben zu verstehen, korrigierende Erfahrungen zu machen und neue Erlebens- und Verhaltensweisen auszuprobieren. Hierbei begleite ich Sie mit solidarischer Haltung, in der ich zugleich Ihre Selbstbestimmung achte.
Ihr Psychotherapeut mit wärme und mitgefühl
Psychotherapie bedeutet Veränderung
Nach meiner Erfahrung tut sich im psychotherapeutischen Arbeitsprozess immer wieder ein Grunddilemma auf: Entweder bei dem bleiben, was man kennt und was einem vertraut ist, um den Preis, dass sich nichts verändert und man bei wiederkehrenden unangenehmen Erfahrungen feststeckt. Oder sich auf Veränderungen und Besserung einzulassen, um den Preis, dass man sich mit Neuem und noch Unvertrauten konfrontieren muss, das einen nötigt, die eigenen Gewohnheiten zu überschreiten und neue kreative Antworten zu finden.
»Wenn ich mich so, wie ich bin, akzeptiere, dann ändere ich mich.« Carl R. Rogers
Veränderung durch Psychotherapie stellt einen nicht nur vor das genannte Dilemma, sondern hat auch einen paradoxen Zug, den der Psychotherapeut Carl Rogers sehr prägnant beschreiben hat: »Wenn ich mich so, wie ich bin, akzeptiere, dann ändere ich mich.« (Carl R. Rogers) Erfahrungsgemäß ist das aber alles andere als einfach. Das ist meine Aufgabe, Ihnen hierin mit den genannten Haltungen Sicherheit gebend zur Seite zu stehen.
Ihr Erstgespräch bei mir
Wenn Sie eine Psychotherapie beginnen wollen, lade ich Sie zu einem kostenlosen Kennenlernen ein. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir ein E-Mail. Gerne begleite ich Sie mit Wärme und Mitgefühl.
