Psychotherapie Bei trauer, Tod, Sterben und ABschied

Trauerbegleitung


Jede*r von uns ist früher oder später damit konfrontiert, einen nahestehenden Menschen verabschieden zu müssen.

Einen geliebten Menschen durch den Tod zu verlieren, ist für eine*n Betroffene*n eine sehr herausfordernde Zumutung. In solchen Lebensphasen kann es das Bedürfnis sein, mit jemandem über die eigenen Erfahrungen zu sprechen, den eigenen Schmerz auszudrücken und darin von einem Gegenüber ohne Bedingung verstanden zu werden.


Klient*innen, die mit solchen Erfahrungen konfrontiert sind, kommen mit verschiedenen Themen und Anliegen zu mir in Psychotherapie:

  • Die schwer aushaltbaren Gefühle und den heftigen Schmerz des Verlustes auszudrücken und darin ausgehalten werden.
  • Sich an ein Leben und eine Welt ohne die verstorbene Person zu gewöhnen.
  • Mit der verstorbenen Person verbunden zu bleiben.
  • Über die Erfahrung sprechen, mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert zu sein.
  • Bei einer Überforderung mit zusätzlich belastenden Themen wie konfliktreichen Beziehungen zu relevanten Bezugspersonen oder nicht anerkannte Trauer.
  • Sich nach dem Verlust eines*einer Partner*in wieder auf eine neue Beziehung einzulassen.

Trauerbegleitung mit
Wärme und Mitgefühl


Wenn Sie mit einem Abschied, Verlust, einem absehbaren Tod einer geliebten Person oder schwierigen Trauerprozessen überwältigt sind, holen Sie sich Unterstützung. Erstgespräche sind kostenfrei und kurzfristig möglich. 

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Trauerarbeit und Bewältigung
eines Verlustes benötigen Zeit 

In solchen Prozessen geht es um zahlreiche Aspekte und existenzielle Erfahrungen, die das eigene Leben umkrempeln. Dazu gehört es, mit der verstorbenen Person eine fortwährende innere Verbundenheit zu gestalten, sich im eigenen Lebensalltag neu einzurichten, die Frage zu beantworten: »Wer bin ich nun nach dem Tod der geliebten Person?«, damit leben zu lernen, dass der Verlust die betroffene Person ein Leben lang begleiten wird.  


In der Psychotherapie widmen wir uns jenen Themen, die für Sie hier und jetzt im Vordergrund sind. Mit vielfältigen Methoden verleihen wir Ihren Erfahrungen Ausdruck: Sei es mit Papier und Stiften, mit Figuren oder Gegenständen. Sei es mit Farben, Formen, Symbolen oder haptischen Erfahrungen. All jene Register Ihrer Wahrnehmung werden Sie darin unterstützen, einen Verlust zu überstehen und – mit der verstorbenen Person verbunden – weiterleben zu können. Gerne begleite ich Sie mit Wärme, Mitgefühl und Verständnis durch Prozesse des Trauerns und des Abschieds und biete Ihnen hierbei Halt und Orientierung. Vereinbaren Sie sich gerne ein kostenloses Erstgespräch mit mir.


Bei der Trauerbegleitung handelt es sich um meinen Arbeitsschwerpunkt. In diesem Themenfeld bin ich vielfältig ausgebildet und weise zahlreiche Erfahrungen auf.

Podcast »Auf der Couch«

Eine ausführliche Darstellung zur Trauerbegleitung und meiner Herangehensweise hierbei finden Sie in meinem Beitrag zum Podcast »Auf der Couch« (2021).

Podcast hören

»Die trauernde Person lebt zwischen zwei Welten; es ließe sich sagen, in der Gegenwart und der Vergangenheit. Angemessener wäre es, zu sagen: In zwei konfligierenden Formen der Gegenwart, einerseits jener der aktuellen Realität des Alltags, andererseits der anhaltenden Gegenwart der geliebten Person. Die Zeitlichkeit der Trauer kann als eine Trennung dieser zwei Formen der Zeit beschrieben werden, die eine fließend, die andere feststeckend, wobei beide mehr und mehr ihre Synchronie verlieren.«

Thomas Fuchs

»Die Arbeit im Prozess des Trauerns wird also darin liegen, das Gleichgewicht zwischen dem Abschied von der physischen und dem Bewahren der inneren Gegenwart der Verstorbenen zu entwickeln.« 


»Die Vorstellung, dass die Trauer irgendwann 'bewältigt, 'durchgearbeitet' und damit beendet ist, halte ich für veraltet. [...] Es gibt kein klares Ende des Trauerprozesses. [...] Es wird langfristig darum gehen, mit dem Verlust und auch der gelegentlich wiederkehrenden Trauer leben zu lernen.«

Ulrike Backhaus

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